29.05.2014


Norman und ich reisen auf getrennten Wegen an. Ich hab eine günstige Mitfahrgelegenheit von Sachsen nach Stuttgart nutzen können und bin heute Nachmittag in Bietigheim-Bissingen angekommen. Norbert hat sich von Erkelenz aus auf den Weg gemacht. Nach einem kurzen Ladehalt ist er bis nach Hockenheim gefahren und wird morgen von dort aus nach Bietigheim-Bissingen starten.

Irgendwo auf der A9 kurz vor Nürnberg rufe ich nochmal in meinem gebuchten Hotel an.

Ich erfahre, daß meine Buchung gar nicht angekommen ist: „Heute geht die Email nicht …“ Ok, kein Problem. Ich hätte aber Glück und könnte gleich am Telefon buchen. Ich frage, ob es denn einen Internetzugang im Hotel gibt, schließlich lässt der Name „Hotel Funk“ auf das Vorhandensein von WLAN schließen.^^ „Eigentlich schon … aber das geht nur manchmal.“ Ach was solls, Hauptsache ein Dach über dem Kopf. Und schon werde ich nach meinem Namen gefragt. „Jack Albani“, antworte ich. Ruhe am anderen Ende. Hmm. Dann: „Sind Sie aus Deutschland?.“ Gut, die Kombination aus englischem Vornamen und italienisch klingendem Nachnamen mag durchaus exotisch scheinen, aber ich kann die junge Dame am Telefon mit meinem sächsischen Dialekt beruhigen.

 

 

30.05.2014


Norman hatte heute noch einen Pressetermin auf dem Hockenheimrig und ist nun auf dem Weg in mein Hotel. Kurz vor 15:00 Uhr ist er da. Nachdem ich meinen Teamkollegen bisher nur per Telefon und Mail kennengelernt habe, stehen wir uns nun gegenüber. Wir laden mein Gepäck in unseren schicken kleinen Flitzer und düsen los. Nicht weit von meinem Hotel entfernt treffen wir die anderen Teams am Parkplatz unter dem Eisenbahn-Viadukt. Viele bekannte Gesichter erkenne ich. Pierre aus Frankreich- dieses Mal auf einem E-Motorrad, André aus Schwarzenberg mit seinem T5, Gordon aus England mit einem E-Buggy. Alles Leute, die schon bei der wave 2012 dabei waren. Ralf-Martin Tauer, der 2012 ein kurzes Video mit mir drehte, ist mit seiner Frau dabei. Gero vom Team „Solon“ ist mit seinem erst vorgestern fertig gewordenen A8 am Start. Es herrscht große Wiedersehensfreude, Erinnerungen werden wach.

Wir nutzen die Zeit zum Laden, 18:00 Uhr beginnt die Tourbesprechung im „Kronenzentrum“. Alle Teams stellen sich kurz vor, wir bekommen unsere Startnummer, wichtige Informationen zum Ablauf und erste Änderungen. Nicht alle Teams haben die Anreise geschafft. Robort vom Team „Norway Vikings“ konnte erst gar nicht zu Hause losfahren- ein Bolzen am Autotransport-Anhänger war gebrochen. Das Team Kreisel hatte auf der Fahrt nach Stuttgart noch in Österreich einen technischen Defekt, durch den das Fahrzeug komplett ausbrannte: http://mobil.nachrichten.at/oberoesterreich/Muehlviertler-rettete-sich-aus-brennendem-Elektro-Porsche;art4,1399673

Nach einem phantastischen Abendessen geht der erste Tag der wave 2014 zu Ende. Wir fahren die 25 km bis in unsere Unterkunft nach Untertürkheim und fallen müde ins Bett.

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