- Details
- Zugriffe: 8547
Wichtige Info! Aufgrund der Aktualisierung der php-Version unserer Seite funktioniert derzeit unser Termin- und Anmeldeportal nicht. Aber keine Sorge, wir arbeiten an einer Lösung.
Herzlich willkommen: "May-City" ist nun endgültig auf das aktuelle Design umgestellt. Seither könnt ihr unsere Seite mit jedem Gerät betrachten, egal ob PC, Tablet oder Handy. Das war uns wichtig und mit dem alten System nicht umsetzbar.
"May-City" ist die scherzhafte Bezeichnung für Hohenstein-Ernstthal, vor einigen Jahren vom Chef des Karl-May-Hauses bei einer Büttenrede zum Karneval präsentiert. Die Stadt liegt am Fuße des Erzgebirges, besteht aus den Stadtteilen Hohenstein, Ernstthal und Wüstenbrand, hat derzeit rund 16.000 Einwohner, ist bekannt durch den Sachsenring, aber vor allem auch durch den Abenteuer-Schriftsteller Karl May.
- Details
- Zugriffe: 7602
Aus der Geschichte von Hohenstein-Ernstthal
Die Stadt Hohenstein wurde Anfang des 16.Jahrhunderts gegündet, Anlass war der Bergbau im und am "Hohen Stein", dem heutigen Pfaffenberg. Doch es wurde nicht nur Bergbau betrieben, es entstanden schon damals Webereien und Strumpfwirkereien. Im 18. Jahrhundert war die Textilindustrie das Hauptgewerbe der Stadt. Hohenstein wurde im 17.Jahrhundert von mehreren Pest-Epidemien heimgesucht. Viele Einwohner flohen 1680 vor der Pest ins östlich gelegene Hainholz und siedelten sich dort an. Der Handelsmann Jacob Simon bemühte sich um weitere Ansiedlungen von Hohensteinern. Die Siedlung bekam den Namen Ernstthal, wahrscheinlich nach "August Ernst von Schönburg" benannt. Schon 1687 wurde Ernstthal das Stadtrecht verliehen. Die Vereinigung der beiden Städte erfolgte nach langwierigen Verhandlungen am 1.1.1898. Seit 1999 gehört auch die Gemeinde Wüstenbrand zur Stadt Hohenstein-Ernstthal.
1842 wurde in Ernstthal der Abenteuer-Schrifsteller Karl May geboren. Er ist sicherlich der bekannteste Schriftsteller der Stadt. Nicht zu vergessen sind auch Werner Legére (1912-1998) und Rainer Klis (1955-2017).
Weit über die Landesgrenzen hinaus ist der Sachsenring bekannt. Die ersten Rennen wurden als Badberg-Viereck-Rennen 1927 ausgetragen. Ab 1961 fanden Läufe zur Motorrad-WM statt. Von 1973 - 1989 wurden dann nur noch Rennen zum "Großen Preis des ADMV der DDR" ausgetragen. 1990 fand das letzte Rennen auf dem alten, 8,7km langen Rundkurs statt, der auch direkt durch die Stadt führte. In den Folgejahren fanden "Sachsenringrennen" in Most und Brno statt. 1996 wurde das Verkehrssicherheitszentrum an der Goldbachstraße auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei eröffnet. Im Mai 1996 fanden dort nach Läufe zur Super-Tourenwagen-Meisterschaft statt. Nach mehreren Erweiterungen und Umbauten findet auf dem Sachsenring seit 1998 wieder die Motorrad-WM statt. Jedes Jahr pilgern über 200.000 Zuschauer an den Sachsenring und schlagen für ein paar Tage ihre Zelte auf dem Ankerberg auf.
- Details
- Zugriffe: 7692
Vor nicht allzulanger Zeit sagte mir jemand, ich hätte einen sehr illustren Freundeskreis. Das nehm ich natürlich als Lob, nicht nur für mich, sondern auch für all Diejenigen, die ich Freunde nennen darf.
Seit ein paar Jahren gehört dazu eine laute, leise, lachende, nachdenkliche, sehr liebenswürdige Fotografin, bei der man manchmal nicht zu Wort kommt. In eine Schublade stecken kann man sie überhaupt nicht.
Wie sie ihre Welt sieht, kann man hier sehr eindrucksvoll erleben.
Vorhang auf: www.danielaschleich.de
- Details
- Zugriffe: 5455
Car in Box
Der schwedische Designer Hansi Kobes, geboren 1940, hatte vor einigen Jahren die Idee, einen kleinen, elektrisch angetriebenen Buggy zu entwerfen. Das Projekt nahm schnell Gestalt an, ein funktionsfähiger Prototyp wurde gebaut. Der Clou war, daß das Auto zusammengeklappt und in einer Kiste verstaut, zum Käufer geschickt werden konnte. Der konnte es, ähnlich wie ein IKEA-Regal, mit wenigen Handgriffen aufklappen und montieren.